Robert Jasper

Robert Jasper...

…gehört zu den führenden Extrembergsteigern weltweit. Im extremen Alpin-Bereich und im Eis und Mixedgelände setzt er neue, internationale Maßstäbe.

Robert Jasper wuchs im Schwarzwald auf. Schon früh begann er im heimischen Schlüchttal sowie im nahegelegenen Basler Jura, (Schweiz), zu klettern. Heute führen ihn seine Expeditionen in die entlegensten Gebirge der Welt, ins Everestgebiet im Himalaya und nach Patagonien.

Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Region zu unterstützen. In der Wirtschaft und auch im Sport. Risiko, Planung, Entscheidung, Erfolge, Rückzug, Motivation… viele Parameter sind in beiden Welten zu finden.

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Die Personalberatung für
Führungskräfte und Professionals  

Kodex des guten Headhuntings

Der Bundesverband der Personalmanager (PBM) hat einen Kodex des guten Headhuntings entwickelt. Vor dem Hintergrund einer empirischen Erhebung zum Headhunting-Markt aus Unternehmensperspektive sieht der PBM die Notwendigkeit dafür.

Von Ulrike Weick

Auf der einen Seite nimmt die Bedeutung von Personalberatern in den Unternehmen immer mehr zu, auf der anderen Seite steigt die Zahl der „Schwarzen Schafe“ in der Branche, so der Eindruck des PBM, den ich nur bestätigen kann. Als Gründe hierfür sind die niedrigen Markteintrittsbarrieren sowie der fehlende rechtliche Schutz zu sehen. Der „Personalberater“ bzw. „Headhunter“ ist in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung und es wird kein fachspezifischer oder akademischer Abschluss vorausgesetzt.

Die Studie der Hochschule RheinMain im Auftrag des PBM zeigt, dass ein Großteil der Unternehmen bereits mit unseriösen Arbeitsweisen konfrontiert wurde (61%). So haben zum Beispiel über 40% der befragten Unternehmen die Erfahrung gemacht, dass Headhunter Kandidatenlisten präsentieren, die überhaupt nicht überprüft wurden. Hierzu ist zu sagen, dass dadurch nicht nur die Unternehmen geschädigt werden, sondern auch die andere Seite: die Kandidaten. Daten von potenziellen Kandidaten sind selbstverständlich erst an den Auftraggeber weiterzuleiten, wenn der Kandidat vom Auftraggeber weiß und der Weiterleitung zugestimmt hat. Die Gewährleistung dieses Diskretionsschutzes gegenüber dem Kandidaten macht ebenso einen guten Headhunter aus.

Außerdem bietet heutzutage das Internet, insbesondere die Social Networks XING und LinkedIN mit ihren öffentlichen Kandidatenprofilen einen vereinfachten Zugang zu potenziellen Kandidaten. Dies führt dazu, dass es immer mehr „mit Online-Profilen handelnde Personalvermittler“ auf dem Markt gibt, die jedoch strikt von Personalberatern abzugrenzen sind. Entscheidend dabei ist, dass Personalvermittler ohne Suchauftrag eines Unternehmens agieren. Hingegen wird die Dienstleistung Personalberatung ausschließlich im Auftrag eines suchenden Unternehmens erstellt. So fängt Personalberatung bei A – wie Analyse an: Welche Position wird überhaupt benötigt? Wer passt wirklich zum Unternehmen? Wie „tickt“ der Vorgesetzte? etc. und endet mit Z – wie Zusatzgarantie: sofern sich der eingestellte Kandidat und das Unternehmen innerhalb der Probezeit voneinander trennen sollten, wird die Suche honorarfrei wiederholt.

Kodex des guten Headhuntings (Bundesverband der Personalmanager)

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Über den Autor

Ulrike Weick

Ulrike Weick ist Marketing Manager bei Dr. Weick Executive Search GmbH und liebt es, die Dinge mit der Kunden- und mit der Kandidaten-Brille zu betrachten. Außerdem befasst sie sich mit HR-Trends, insbesondere im Recruiting.