…gehört zu den führenden Extrembergsteigern weltweit. Im extremen Alpin-Bereich und im Eis und Mixedgelände setzt er neue, internationale Maßstäbe.
Robert Jasper wuchs im Schwarzwald auf. Schon früh begann er im heimischen Schlüchttal sowie im nahegelegenen Basler Jura, (Schweiz), zu klettern. Heute führen ihn seine Expeditionen in die entlegensten Gebirge der Welt, ins Everestgebiet im Himalaya und nach Patagonien.
Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Region zu unterstützen. In der Wirtschaft und auch im Sport. Risiko, Planung, Entscheidung, Erfolge, Rückzug, Motivation… viele Parameter sind in beiden Welten zu finden.
Zur Webseite von Robert JasperWo wir sind, ist vorne – sind wir hinten, dann ist hinten vorne.“ So besang Falco, der Popstar der 1980er Jahre, das Phänomen des Heldentums: aufrecht stehend, an der Spitze, klar sichtbar für alle anderen, deren Rolle damit auch von vornherein festgelegt war: dem Helden zu folgen. So ähnlich sehen sich Führungskräfte auch heute noch, als richtungsweisende, herausragende Persönlichkeiten, prägend für die Organisation, der sie vorstehen. Das Image des Managers als Macher, der Überblick, Deutungshoheit und Kontrolle über die Lage hat, sitzt tief in unserem Verständnis von Führungsarbeit. „Natürlich muss und kann ein Leader Impulse setzen“, betonen die Organisationsentwickler Hans A. Wüthrich, Dirk Osmetz und Stefan Kaduk, „aber letztlich bedeutet Führung, den Versuch zu unternehmen, ein komplexes System zu steuern, das schon angesichts seiner ungeheuren Komplexität gar nicht steuerbar ist.“ Jedenfalls nicht im linear kausalen Sinne: Hier drücken, dort drehen, damit das gewünschte Ergebnis entsteht. Diese ernüchternde Erkenntnis, die reflektierte Führungskräfte in der Praxis bestätigen, lässt das Bild des Managers als Held verblassen und führt direkt zur Frage nach der Rolle und den Schlüsselkompetenzen für das Leadership der Zukunft.
Die folgenden fünf Erfolgsprinzipien für postheroische Führungsarbeit skizzieren – ohne Anspruch auf Vollständigkeit –, von welchen Fertigkeiten und Einstellungen erfolgreiches Leadership von morgen geprägt sein wird.
Vertrauen und Ergebnisorientierung zu kombinieren, so dass sich die Potenziale der Mitarbeiter entfalten können und zu Höchstleistungen formen. Voraussetzungen: Kontrollverlust akzeptieren, durch wertschätzendes, aber kritisches Feedback Ergebnisse einfordern und die gewonnenen Freiheiten als Gestaltungsspielraum nutzen.
Eine empathische, reflektierte Persönlichkeit mit Gespür für die Befindlichkeiten des Systems und der Fähigkeit zur sorgsamen Steuerung der Beziehungen.
Keine Angst vor dem Ausbrechen aus eingefahrenen Pfaden: Leadership hat viel mit der Bereitschaft zu tun, die eigenen Meinungen, die Strategie und Handlungen des Unternehmens immer wieder aufs Neue zu hinterfragen und sich neuen Abenteuern zu stellen.
Widerstandsfähigkeit der Organisation nicht durch das Befestigen der Grundmauern, sondern durch geschickten und professionell geführten Wandel zu erzeugen.
Cultural Leadership: Das Unternehmen zum Kult-Ort zu formen, der mit hoher Anziehungskraft für Mitarbeiter und Kunden und identitätsstiftender Wirkung nach innen und außen besticht.
Weitere Infos unter: www.zukunftsinstitut.de/leadership
Foto: Zukunftsinstitut
Franz Kühmayer ist Denker und Visionär zugleich. Mit dem Leadership-Report liefert er umfassende Insights, Best Practices und Trends aus der Welt des Firmenmanagements.