Robert Jasper

Robert Jasper...

…gehört zu den führenden Extrembergsteigern weltweit. Im extremen Alpin-Bereich und im Eis und Mixedgelände setzt er neue, internationale Maßstäbe.

Robert Jasper wuchs im Schwarzwald auf. Schon früh begann er im heimischen Schlüchttal sowie im nahegelegenen Basler Jura, (Schweiz), zu klettern. Heute führen ihn seine Expeditionen in die entlegensten Gebirge der Welt, ins Everestgebiet im Himalaya und nach Patagonien.

Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Region zu unterstützen. In der Wirtschaft und auch im Sport. Risiko, Planung, Entscheidung, Erfolge, Rückzug, Motivation… viele Parameter sind in beiden Welten zu finden.

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Führung: Extremer Anspruch und absolute Verlässlichkeit

Im Jahre 1913/14 erscheint in den englischen Medien eine Art Stellenanzeige: „Männer für gefährliche Reise gesucht. Geringer Lohn, bittere Kälte, lange Monate in kompletter Dunkelheit, ständige Gefahr, sichere Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Erfolgsfall." Man vermutet – ähnlich wie wenn man heute eine Annonce für einen „Konstrukteur“ oder „Software-Entwickler C++“ in einem nationalen Printmedium schaltet – eine Handvoll Bewerbungen, wenn überhaupt. Aber es waren über 5000.

Von Dr. Clemens Weick

Sir Ernest Henry Shackleton (1874-1922) war ein britischer Polarforscher, der v.a. durch seine Endurance-Expedition (engl.: Ausdauer) bekannt wurde. Von Scott auf einer dessen Expeditionen als „unser Invalide“ bezeichnet, war Shackleton hochmotiviert, in der Antarktis neue Maßstäbe zu setzen. So rekrutierte er 1914 seine Mannschaft. Auch hier setzte er „neue“ Maßstäbe. Charakter und Temperament seien wichtiger als technische Fähigkeiten. Von einem Physiker wollte er scheinbar sogar wissen, ob er singen könne, Deck schrubben musste jeder können.

Das Ziel war eine Durchquerung des antarktischen Kontinents über 2800 km. Im Dezember 1914 ging es von Südgeorgien los. Bald gerieten sie in Treibeis und bald steckte die Endurance fest und wurde von den Massen zerdrückt. Das Team hatte das Schiff verlassen und errichtete ein Camp auf einer sehr großen Eisscholle, auf der Tiere lebten, die sie jagen konnten. So drifteten sie ein Jahr lang auf dieser Scholle hunderte Kilometer durch das Meer. Nahe an einer Insel ließen sie die Rettungsboote zu Wasser. Nach 5 Tagen erreichten sie qualvoll Elephant Island. Nach fast 500 Tagen wieder festen Boden unter den Füßen! Abseits der bekannten Schiffsrouten war hier jedoch keine Rettung in Sicht, so dass Shackleton entschied, mit wenigen Männern einen Versuch über 1500 km offene See zu wagen, um eine Walfangstation zu erreichen. Nach 15 Tagen kamen sie an – jedoch auf der menschenleeren Seite der Insel. 36 Stunden Fußmarsch über eine neue Route über das Gebirge brachte sie zum Ziel. Sofort sandte Shackleton ein Schiff aus, um sein Team von Elephant Island zu holen. Das Team dort plante ausgezehrt und verzweifelt öfters den kollektiven Selbstmord, wurde jedoch von dem zurückgelassenen Anführer davon abgehalten mit der tiefen Überzeugung „der Boss holt uns hier raus“. Shackletons Schlepper erreichte – viele Monate später – am 30. August 1916 die Insel. Er verlor keinen seiner 22 Männer. Shackleton selbst hatte „lediglich“ Erfrierungen an den Fingern, da er seine Handschuhe einem seiner Männer gab, der diese verloren hatte.(Quelle: Wikipedia)

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Über den Autor

Dr. Clemens Weick

Dr. Clemens Weick ist Geschäftsführer und Gründer der Dr. Weick Executive Search GmbH. Sein umfassendes Know-how resultiert aus über 20 Jahren Erfahrung in der Personalberatung.