Robert Jasper

Robert Jasper...

…gehört zu den führenden Extrembergsteigern weltweit. Im extremen Alpin-Bereich und im Eis und Mixedgelände setzt er neue, internationale Maßstäbe.

Robert Jasper wuchs im Schwarzwald auf. Schon früh begann er im heimischen Schlüchttal sowie im nahegelegenen Basler Jura, (Schweiz), zu klettern. Heute führen ihn seine Expeditionen in die entlegensten Gebirge der Welt, ins Everestgebiet im Himalaya und nach Patagonien.

Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Region zu unterstützen. In der Wirtschaft und auch im Sport. Risiko, Planung, Entscheidung, Erfolge, Rückzug, Motivation… viele Parameter sind in beiden Welten zu finden.

Zur Webseite von Robert Jasper

Die Personalberatung für
Führungskräfte und Professionals  

Wintererlebnis mit Adrenalingarantie: Snowkiting

Snowkiten gehört zu den spektakulärsten Wintersportarten. Kaum zu glauben, dass selbst Anfänger bereits an einem Tag das Kiten im Schnee lernen können. Ein Tag bei der Kiteschule Skywalker am Feldberg überzeugt!

Von Ulrike Weick

Snowkiting Schauinsland

8.45 Uhr: Treffpunkt an der Kiteschule am Feldberg… 10 Leute mit Ski- und Snowboardausrüstung kommen zusammen. Alle sind etwas nervös und checken gleich die Lage, wer bereits Erfahrung hat. Ein paar waren schon auf dem Wasser kiten, der Rest hat aber auch keine Ahnung. Die Nervosität legt sich etwas.

9.00 Uhr: Theorie mit Christoph Volk, Gründer und Inhaber der Kiteschule, und Kite-Lehrerin Zoia. „Wo die LUFT herkommt ist LUV, wo der Wind hin geeeeht ist Lee“, so Chris. Wichtig ist zunächst die Theorie über Wind, Thermik, Windfenster, Kommandos, Vorfahrtsregeln etc. zu lernen. Der Wind am Feldberg ist heute zu heftig, Böen über 40 Knoten, das sind ungefähr 80-90 Stundenkilomenter, da können wir auf keinen Fall hin. Aber am Schauinsland soll es gehen. Je nach Wind und Können wird dann die Größe der Kites gewählt.

Snowkiting Theorie

Foto: Christoph Volk

11.00 Uhr: Schauinsland. Ausgerüstet mit Ski/Snowboard, Helm, Trapez zum Steuern der Leinen und natürlich den Kites (Lenkdrachen). Wir sind nicht die einzigen. Bei dem blauen Himmel und der tief verschneiten Fläche treffen sich noch mehr Kiter. Aber auf der großen Hochfläche kein Problem, es gibt für alle Platz. Wir beginnen sowieso erst ohne Ski mit einem kleinen Schulungsdrachen. Aufteilung in kleine Gruppen, 3-4 Teilnehmer pro Lehrer. „Auch ohne Ski immer auf Euren Radius Acht geben, die Leinen sind 30 Meter lang, also Abstand!“

12.00 Uhr: Das gibt’s doch nicht. Dieser Lenkdrachen macht einfach was er will. Eine Windböe und zack liegen er und ich am Boden. „Erst wenn ihr den Kleinen unter Kontrolle habt“, so Chris, „bekommt ihr den nächstgrößeren Kite." O.k., zwischendurch Vesper aus dem Rucksack - vielleicht hilft’s!

13.00 Uhr: Ja! Lenkdrachen am Windrand parken und wieder in die Windzone bringen… und dann eine schöne Acht in den blauen Himmel malen… Klappt doch. Also her mit dem großen Kite.

14.00 Uhr: Ski oder Snowboard anschnallen, erste Versuche. „Arme lang!… Und in die Windzone,… kanten…“  schreit Chris gegen den Wind… Juhu, ich fahre! „Bei Gefahr einfach die Bar (Lenkstab) loslassen!" Das kostet Überwindung, aber tatsächlich es klappt, trotz Wind hängt der Kite ganz ruhig über mir und wartet, bis ich ihn wieder in die Windzone bringe… und ab geht’s.

16.00 Uhr: Breites Grinsen!

Die Kiteschule Skywalker bietet an verschiedenen Standorten Schnupper-, Tages-, 2-Tageskurse, Privatkurse sowie Firmenincentives an. Wer Snowkiting ausprobieren möchte, sollte Ski- bzw. Snowboard fahren können und mindestens 14 Jahre alt sein. Weitere Infos unter: www.kiteschule-skywalker.de

Weiterlesen

Über den Autor

Ulrike Weick

Ulrike Weick ist Marketing Manager bei Dr. Weick Executive Search GmbH und liebt es, die Dinge mit der Kunden- und mit der Kandidaten-Brille zu betrachten. Außerdem befasst sie sich mit HR-Trends, insbesondere im Recruiting.