Robert Jasper

Robert Jasper...

…gehört zu den führenden Extrembergsteigern weltweit. Im extremen Alpin-Bereich und im Eis und Mixedgelände setzt er neue, internationale Maßstäbe.

Robert Jasper wuchs im Schwarzwald auf. Schon früh begann er im heimischen Schlüchttal sowie im nahegelegenen Basler Jura, (Schweiz), zu klettern. Heute führen ihn seine Expeditionen in die entlegensten Gebirge der Welt, ins Everestgebiet im Himalaya und nach Patagonien.

Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Region zu unterstützen. In der Wirtschaft und auch im Sport. Risiko, Planung, Entscheidung, Erfolge, Rückzug, Motivation… viele Parameter sind in beiden Welten zu finden.

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Die Personalberatung für
Führungskräfte und Professionals  

Generationswechsel im Mittelstand

Unterschiede von A bis Z

Von Dr. Clemens Weick

Die Unternehmergeneration der frühen Nachkriegsgeneration dankt momentan ab. Generation A (das A leitet sich Vermutungen nach von Alpha ab) übergibt an die Generation Y oder Z. Dazwischen liegen häufig Welten. Die Unternehmer „alter Schule“ sind in einer Welt des Wachstums und der Internationalisierung aufgewachsen, wo Erfolg auf Leistung beruhte. Reinhängen, malochen, kämpfen, kümmern, erobern, Detailarbeit, häufig wenig delegieren, patriarchalisch, zentral, vertrauensarm. Viel Arbeit bringt Erfolg und Erfolg bringt Unabhängigkeit. Wo ich bin ist vorne und über mir nur der Himmel, so häufig das Motto. Die Generation Y ist aufgewachsen in einer Welt des Überflusses, im Luxus, alles da. Entweder beobachtend, wie Vater und evtl. Mutter das erreicht haben, was der Preis dafür war oder partizipierend, dann verwöhnt und fragend: Kann ich das, will ich das, soll ich mir das geben? Die Initialen ihrer Namen signalisierten ihnen schon im Kindergarten, dass sie ggf. der Kronprinz oder -prinzessin sind. Erwartungshaltung extrem, Chance und Druck, beides gegeben. Nur die Erfolgsrezepte haben sich geändert.

Anders als die Alten sind die jungen Digital Natives heute erfolgreich, wenn sie IT-affin sind, automatisieren können, Märkte durchdenken können, Businessprozesse intelligent gestalten, ihre Alterskollegen als Mitarbeiter und Führungskräfte motiviert bringen, neue Wege zum Kunden finden, kooperieren. Heerscharen von Mitarbeitern und Maschinenstunden im Vollkonti-Betrieb sind nicht die alleinigen Bausteine der künftigen Sucess-Stories.

Diese Welten treffen beim Generations- und Stabwechsel aufeinander. Der Alte hat Recht, weil er erfolgreich war, der Junge hat Recht, weil ihm die Zukunft gehört. Kein Senior will hören, dass er mit seinem Business-Modell und seinem Weltbild heute nicht mehr erfolgreich wäre, kein Youngster lässt sich gerne sagen, dass es so früher nicht funktioniert hätte. Die nächste Generation hat allerdings riesen Vorteile: Häufig eine gute Unternehmensbasis, eine sehr gute Ausbildung, interkulturelle Erfahrungen, IT Know-how. Und wenn das auf Intelligenz und Wille trifft, ist der Stabwechsel gut möglich und Vertrauen angebracht. Dann kann der Vollblutunternehmer notfalls sogar zusehen, wenn sein Sprössling ein Sabbatical macht und der Sohn oder die Tochter gönnt ihren Eltern das exzessive Hobby, endlich mal die tausendfach verschobenen Stunden am Klavier oder im Tanzsaal, die Hüttentour in den Bergen oder einfach die Ruhe im Garten zu Hause. Loslassen hat etwas mit Vertrauen und Zuversicht zu tun, Übernehmen mit Verantwortung und Commitment. Insbesondere in einer Welt, die von einer enormen Transformation und von Change geprägt ist.

Funktioniert die Übergabe geplant, strukturiert und gut, haben alle Beteiligten Freude, über die anderen Fälle könnte man Bücher schreiben, Dramen verfassen und Biographien verfilmen. Eben über Geschichten, die das Leben so schreibt.

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Über den Autor

Dr. Clemens Weick

Dr. Clemens Weick ist Geschäftsführer und Gründer der Dr. Weick Executive Search GmbH. Sein umfassendes Know-how resultiert aus über 20 Jahren Erfahrung in der Personalberatung.