Robert Jasper

Robert Jasper...

…gehört zu den führenden Extrembergsteigern weltweit. Im extremen Alpin-Bereich und im Eis und Mixedgelände setzt er neue, internationale Maßstäbe.

Robert Jasper wuchs im Schwarzwald auf. Schon früh begann er im heimischen Schlüchttal sowie im nahegelegenen Basler Jura, (Schweiz), zu klettern. Heute führen ihn seine Expeditionen in die entlegensten Gebirge der Welt, ins Everestgebiet im Himalaya und nach Patagonien.

Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Region zu unterstützen. In der Wirtschaft und auch im Sport. Risiko, Planung, Entscheidung, Erfolge, Rückzug, Motivation… viele Parameter sind in beiden Welten zu finden.

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Die Personalberatung für
Führungskräfte und Professionals  

Im Netzwerk mit Executive Search - Bewerbung war gestern

Für viele HR-Manager, Führungskräfte und Personalberater steht er im Mittelpunkt: Der Bewerber. Was nun aber, wenn der Kandidat, mit dem man sich gerade über eine neue Position unterhält, gar kein Bewerber ist und spätestens auf die Frage, warum er sich denn gerade auf diese Position in diesem Unternehmen beworben hat, sein Gegenüber aufklärt, dass er in diesem Gespräch irgendetwas nicht korrekt verstanden hat.

Von Dr. Clemens Weick

Die Menge an Kandidaten, die sich am Markt bewegt, ist nahezu unabhängig von der wirtschaftlichen Situation - die Qualität der Kandidaten schon. In Zeiten wie diesen müssen Unternehmen wie Personalberater lernen, dass man keine großen „Bewerbungsrunden“ fährt, sondern sich individuell mit einzelnen Kandidaten beschäftigt: suchen, finden, informieren, motivieren, selektieren und schließlich rekrutieren. Und häufig - aktuell ist dies sogar die Regel - sind Kandidaten alles, nur keine Bewerber. Es sind Kandidaten, die von einem Unternehmen über sein Netzwerk oder eben durch einen Personalberater angesprochen werden. Sie haben zunächst lediglich mal ein „offenes Ohr“ und sind neugierig. Dieses Klientel ist in unserer Sprache „latent veränderungsbereit“: Eigentlich zufrieden, spannende Aufgaben, häufig in Führung, gut bezahlt, relativ gesicherter Job. Womit gerade der Mittelstand für solche Personen werben kann, sind deshalb eher weichere Faktoren, die in den persönlichen Gesprächen (noch mal: das sind keine Bewerbungsgespräche) kommuniziert und vermittelt werden. Das sind Freiheitsgrade, Verantwortung, die Unternehmenskultur, der Umgang miteinander, das Lächeln von Mitarbeitern auf den Fluren, transparente Visionen und eine überdurchschnittliche Wertschätzung. Fehlen den Mitarbeitern einzelne dieser Faktoren, sind sie potentielle Ansprachekandidaten, die neben ihrem Job (ganz locker) auch extern Perspektiven anvisieren, sich jedoch nie aktiv bewerben würden. Dazu sind sie eigentlich aktuell viel zu zufrieden.

Auf genau diese Zielgruppe fokussiert auch unser Netzwerk und unsere Managerdatenbank mit der Botschaft: „Die besten Jobs im Süden“. Jeder der sich beruflich im Süden oder in den Süden bewegen möchte, kann seine Eckdaten hinterlassen, so dass er schnell und unkompliziert über eine spannende Vakanz informiert werden kann. Für ein lockeres erstes Telefonat sind nahezu alle Kandidaten - ob Vorstand oder Key Account Manager, Werkleiter oder HR-Manager - offen. Deshalb bewerben wir diese Plattform - auch im Sinne unserer Mandanten - sehr intensiv, und Kandidaten müssen sich nicht mehr bewerben. So wie Wikipedia die klassischen Bibliographien oder Stepstone, Monster & Co. die überregionale Printanzeige vergessen lassen, so warten Unternehmen in Zukunft vergeblich auf den klassischen Bewerber. Selektive Vernetzung und Exposition der Kandidaten sowie professionelles HR-Marketing der Unternehmen und Personalberater sind die zentralen Tools im War for Talents. Die richtigen Bewerber zu haben ist eher eine Frage des Zufalls, die richtigen Kandidaten zu haben eher eine Frage des Netzwerkes.

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Über den Autor

Dr. Clemens Weick

Dr. Clemens Weick ist Geschäftsführer und Gründer der Dr. Weick Executive Search GmbH. Sein umfassendes Know-how resultiert aus über 20 Jahren Erfahrung in der Personalberatung.