Robert Jasper

Robert Jasper...

…gehört zu den führenden Extrembergsteigern weltweit. Im extremen Alpin-Bereich und im Eis und Mixedgelände setzt er neue, internationale Maßstäbe.

Robert Jasper wuchs im Schwarzwald auf. Schon früh begann er im heimischen Schlüchttal sowie im nahegelegenen Basler Jura, (Schweiz), zu klettern. Heute führen ihn seine Expeditionen in die entlegensten Gebirge der Welt, ins Everestgebiet im Himalaya und nach Patagonien.

Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Region zu unterstützen. In der Wirtschaft und auch im Sport. Risiko, Planung, Entscheidung, Erfolge, Rückzug, Motivation… viele Parameter sind in beiden Welten zu finden.

Zur Webseite von Robert Jasper

Die Karriereplattform für
Führungskräfte und Professionals  

Internet der Dinge - Praktisch für den neuen Job?

Egal ob Haushaltsgeräte, Autos oder industrielle Maschinen - das Internet der Dinge scheint der Zukunftsmarkt schlechthin zu werden. Auf der Konsumgütermesse CES in Las Vegas war es zu sehen: Blumentöpfe bewässern sich je nach Temperatur und Feuchte selbst per App, Smart-Shirts zeichnen die Daten während des Workouts auf, Autos suchen sich ohne Fahrer freie Parkplätze, die vernetzte Zahnbürste informiert den Zahnarzt und vielleicht bald auch den Personalberater?

Von Ulrike Weick

Mithilfe von Sensoren, Apps und Big Data sollen Alltagsgegenstände intelligent werden und sich an die Gewohnheiten des Besitzers, an Wetterprognosen und sonstige zukünftige Ereignisse anpassen.

Faszinierend, wenn nicht nur einzelne Produkte, sondern mehrere Geräte miteinander kommunizieren und so zum intelligenten Smart Home mutieren. Die Heizungssteuerung Nest beispielsweise soll laut den CES-Berichten zukünftig auch PKW und Küchengeräte mit einbinden: Heizung und Hausgeräte erhalten vom PKW die Info, wann der Besitzer tatsächlich heimkommt. Wenn niemand mehr zu Hause ist, schaltet sich schließlich wieder alles in den Energiesparmodus.

Interessant, dass der Hersteller der genannten Heizungssteuerung seit einiger Zeit zum Google-Konzern gehört! Ebenso Dropcam, ein Anbieter für Überwachungskameras. Mit diesen kann zum Beispiel analysiert werden, wie viele Personen sich gerade im Wohnzimmer befinden. Wenn die Kamera mit Digitaluhren oder „Gehirnaktivitäten aufzeichnenden Kopfhörern“ der Personen vernetzt ist, kennt sie sogar deren gegenwärtigen Gemütszustand. Könnte laut Shawn Dubravac, Chefökonom der Consumer Electronics Association, für passende Filmvorschläge - je nachdem wer im Wohnzimmer sitzt - interessant werden. Klar, für was auch sonst?

Oder ist das alles anwendbar für die Jobsuche?

Vernetzte Digitaluhr oder Kopfhörer informieren direkt den Headhunter über den Gemütszustand: „Wunsch nach Jobwechsel“. Kandidaten erhalten genau zu diesem Zeitpunkt das passende Jobangebot. Nicht nur fachlich, sondern zum gesamten Lebensstil passend. Schließlich werden ja alle Daten bis ins Detail gematcht: Durchschnittliche Fahrtzeit zur Arbeit (vernetzter PKW), Familiensituation (Dropcam im Wohnzimmer), tägliche Arbeitszeit bzw. Abwesenheit von Zuhause (Heizungssteuerung). Der Kandidat muss lediglich per App den Arbeitsvertrag bestätigen… und der Personalverantwortliche hat gleich alle Daten auf einen Blick - von den Filmgewohnheiten bis hin zum aktuellen Fitnesszustand!

Weiterlesen

Über den Autor

Ulrike Weick

Ulrike Weick ist Marketing Manager bei Dr. Weick Executive Search GmbH und liebt es, die Dinge mit der Kunden- und mit der Kandidaten-Brille zu betrachten. Außerdem befasst sie sich mit HR-Trends, insbesondere im Recruiting.